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Bad
Suderode breitet sich in geschützter Lage am
Nordost-Hang des Harzes in 190-230 m Höhe aus,
umgeben von bewaldeten Bergen. Im Süden steigen die
Harzberge unvermittelt empor, nördlich begrenzen
Muschelkalk- und Sandsteinzüge (Bückeberg und
Teufelsmauer) die Mulde, in der Bad Suderode liegt.
Erstmals wurde die kleine, zum Quedlinburger Stift
gehörende Siedlung 1179 urkundlich erwähnt. Der Name
des Ortes Suderode ergibt sich aus "südliche
Rodung", da südlich von Quedlinburg gelegen. Der Ort
bestand am Anfang nur aus Einzelgehöften. Erst mit
dem Bau einer romanischen Dorfkirche im 12. - 13.
Jahrhundert kam es zu einer geschlossenen
Ortsbildung.

Den
großen Bekanntheitsgrad erreichte Bad Suderode durch
die Ort im befindliche Calzium-Quelle, genannt
Behringer Brunnen. 1480 erstmals als das "gute
Wasser" erwähnt, kannte man schon damals die
Heilkraft der Quelle. Im neu errichteten Kurzentrum
werden Kurpatienten und Gesundheitsurlauber
individuell betreut. Der weitläufige Kurpark lädt
zum Verweilen und Spazieren ein. Er bildet einen
direkten Übergang in den Harzwald.
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